Das heutige Städtische Kulturhaus wurde 1927 von den Agfa-Werken erbaut und diente bis zur politischen Wende 1989 hauptsächlich als Veranstaltungsstätte für die Mitarbeiter der ehemaligen Filmfabrik Wolfen. Es liegt in direkter Nachbarschaft zum ehemaligen ORWO-Verwaltungsgebäude, welches heute das Rathaus der Stadt-Bitterfeld-Wolfen ist. Der historische Charme des Objektes ist trotz verschiedener Umbau- und Sanierungsarbeiten erhalten. So lässt sich das Städtische Kulturhaus für die Umsetzung historischer und zeitgenössischer Stoffe gleichermaßen empfehlen.
im Ortsteil Wolfen an der Ostseite des ehemaligen Areals der Filmfabrik gelegen
Theater, Konzerte, Veranstaltungen, Konferenzen, Bälle
1993 bis 1997 teilweise Sanierung
Nachkriegsarchitektur
Stalinistische Architektur
Klassische Moderne
1927, 1950
20. Jahrhundert,
21. Jahrhundert
Wandelhalle: Empfangsbereich im Erdgeschoss, Zugang stufenlos, Theaterkasse, Garderobe sowie Theater-Bistro, 486m², ca. 200 Personen;
Treppenhaus: symmetrisch, zwei Aufgänge;
kleiner Saal: 105 m², 80 Personen;
großer Saal: 448 m², mit Rang 709 Plätze inkl. 6 Rollstuhlplätze und 6 Plätze für deren Begleitung, verschiedene Dekorationszüge, szenische Beleuchtungstechnik, Beschallungsanlagen, Technikerteam;
Bühne: 240 m²;
Beratungsraum 1: 37 m², 20 Personen;
Beratungsraum 2: 46 m², 30 Personen;
Konferenzraum: 102 m², 80 Personen, Tonanlage;
Saal 063: separater Eingang mit Aufzug, moderne Medien- und Kommunikation- sowie Ton- und Lichttechnik, drei Maschinenzüge, eine mobile Bühne sowie eine elektrisch betriebene Rollbildwand, 336 m², 250 Personen
Das heutige Städtische Kulturhaus wurde 1927 von den Agfa-Werken erbaut und diente bis zur politischen Wende 1989 hauptsächlich als Veranstaltungsstätte für die Mitarbeiter der ehemaligen Filmfabrik Wolfen. Mit der Übernahme des Kulturhauses durch die damalige Stadt Wolfen im Jahre 1991 konnten die Voraussetzungen für eine Weiterführung geschaffen werden. Mit verschiedenen Umbau- und Sanierungsarbeiten wurde das Haus auf den neusten Stand der Technik gebracht.
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